ANGEBOTE

EINZELTHERAPIE - KINDER

Einzelpsychotherapie – Kinder und Jugendliche

Der psychotherapeutische Prozess beginnt mit dem Erstgespräch. Dies wird zumeist ohne das Beisein des Kindes durchgeführt, damit für die Eltern ausreichend Ruhe und Zeit vorhanden ist, um die Problematik ausführlich zu erörtern sowie Fragen zum Therapieablauf zu klären. Jugendliche werden häufig in das Erstgespräch miteinbezogen, da hier besonders auf das Vertrauensverhältnis von Beginn an geachtet werden muss.

Der erste Schritt im Psychotherapieablauf ist eine sorgfältig durchgeführte Diagnostik. Diese soll eine Orientierung über das Vorliegen der Problematik liefern.

Falls erforderlich wird auch eine Psychodiagnostik von einer klinischen Psychologin durchgeführt. Dabei werden der Entwicklungsstand, Intelligenz, Persönlichkeit, schulische und berufliche Situation als auch die Familiensituation des Kindes/ Jugendlichen untersucht.
In bestimmten Fällen wird eine psychiatrische Abklärung und Behandlung sinnvoll sein, insbesondere wenn eine medikamentöse Einstellung notwendig und hilfreich erscheint.

Die weitere Therapieplanung muss sorgfältig und entsprechend den geltenden wissenschaftlichen Standards erfolgen. Alle Maßnahmen müssen an den jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen angepasst werden.

Folgende Vorüberlegungen müssen bereits zu Therapiebeginn angestellt werden (Borg-Laufs, 2005):
  • Wie bedeutsam ist die Beschwerde für Eltern und Kind?
  • Welche Schwierigkeiten haben den höchsten Belastungsgrad?
  • Woran möchten Eltern/Kind am liebsten arbeiten?
  • Welche Beschwerden sind zentral, welche peripher?
  • Gibt es eventuell wichtigere, vorgeordnete Ziele?
  • Ist eine Änderung der Schwierigkeiten überhaupt möglich?


  • Den Eltern kommt in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie eine besondere Rolle zu. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten in der Elternberatung Hilfestellungen zur Zielerreichung zu geben.
    Eine weitere wichtige Überlegung kommt dem Therapiesetting zu, also ob eher eine Einzelpsychotherapie oder eine Gruppentherapie besser geeignet ist, bzw. vielleicht auch eine Kombination aus beidem sinnvoll erscheint.
    Für den therapeutischen Prozess ist die Motivation des Kindes/ Jugendlichen sowie die Beziehung zum Therapeuten entscheidend und daher wird darauf besonderes Augenmerk gelegt.
    Der kognitiven Verhaltenstherapie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stehen eine Reihe von Methoden und Techniken (Selbstmanagementtherapie, Selbstinstruktionstraining, Entspannungsverfahren, Verstärker-Programme, Konfrontationsverfahren, Systematische Desensibilisierung, Selbstsicherheitstraining, Kognitive Umstrukturierung, emotionsbezogene Verfahren etc.) zu Verfügung.

    Ziel der Psychotherapie ist die Behebung oder Reduzierung psychischer Störungen und Probleme. Sie beschäftigt sich nicht nur mit den Problemen und Schwächen eines Menschen, sondern vor allem auch mit seinen Ressourcen und Stärken.

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