Gruppenpsychotherapie Kinder und Jugendliche
In der Gruppenpsychotherapie wird es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, in einem geschützten psychotherapeutischen Rahmen neue Erfahrungen zu machen, die sie in ihrer Entwicklung fördern. Ein zentrales Element der Gruppenpsychotherapie ist die Unterstützung durch Gleichaltrige, die eine ähnliche persönliche oder familiäre Ausgangslage haben. Die Gleichaltrigengruppe bietet gegenüber der Einzelpsychotherapie den Vorteil, dass es zu direkten Rückmeldungen betreffend des eigenen Verhaltens sowie der Emotionen führt. Der Therapeut hat in diesem Prozess die Funktion, Themen sowie Gefühle und Verhaltensweisen aufzugreifen und zu bearbeiten.
Ziele der Gruppenpsychotherapie sind:
Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz
Alltagsbewältigung
Symptomreduktion
Verbesserung von Konfliktbewältigungsstrategien und der Beziehungsfähigkeit
Zielgruppen
Kinder und Jugendliche
mit depressiven Erkrankungen und Angststörungen
nach traumatischen Erlebnissen und bei posttraumatischen Belastungsstörungen
bei Hyperaktivität und Schulproblemen
bei sozialen Eingliederungsschwierigkeiten
in psychosozialen Krisen
Organisatorisches
Die Gruppentherapie findet in der Regel einmal wöchentlich statt. Die Gruppengröße beträgt zwischen 2 – 6 Kinder und Jugendliche und wird in der Regel von 2 PsychotherapeutInnen geleitet.
Der Einstieg in eine laufende Gruppe ist möglich, das Erstgespräch dient der Orientierung und dem Austausch nötiger Informationen für den weiteren Therapieverlauf.
Bei allen Gruppentherapien ist der Einbezug der Eltern wichtig und es werden Elterngespräche durchgeführt.
Hier finden Sie Informationen zum
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